Moderationstext

Joey Wimplinger
Version 1.5.2013

Die Moderatorin hat einen Ohrstecker, über den sie ggf mit einer unsichtbaren „Regie“ kommuniziert.


Guten Abend, liebe Besucher, Besucherinnen, Gäste und Gästinnen des max.centers

Es freut mich, dass Sie sich die Zeit nehmen, uns bei unserem Projekt in dieser entscheidenden und schwierigen Phase zu unterstützen. Eine Massenszene wie diese wäre für unser Filmprojekt nicht finanzierbar, deshalb bedanke ich mich um so mehr, dass Sie uns in der kommenden halben Stunde unterstützen. Aus Gründen, die Sie später selbst sehen werden, können wir diese Szene nur einmal drehen.

Deshalb muss alles funktionieren. Sie sind also in jedem Fall nicht länger als eine halbe Stunde gebucht. 

Die Szene, die wir drehen wollen, wird so aussehen: Kaiser Maximilian trifft in Burg Wels ein, um zum ersten Mal Prinzessin Maria zu begegnen, Maria von Burgund, jene sagenhaft reiche Frau, die das Haus Habsburg für ihn ausgesucht hat. Das Volk ist begeistert und jubelt ihm zu. Sie, wie Sie hier so sind, würden das Volk sein.

Sie werden sich natürlich fragen, ob das nicht seltsam ist, wenn Sie in Bekleidung des 21.Jahrhundets - naja, dort sehe ich sogar noch 20.Jahrhundert – also, wenn Sie moderne Kleidung tragen ... wo wir doch um historische Authentizität bemüht sind und sich die Szene ja im 15. Jahrhundert abspielt. Belasten Sie sich nicht:  das wird man im Film nicht bemerken. Das ist die Magie des Films. Oder hätten Sie je bemerkt, dass in der Szene, in der Prinzessin Sissiersterteil in Bad Ischl eintrifft, dass da unmittelbar neben dem Bildausschnitt ein VW-Käfer im Halteverbot steht? Eben! Das ist Film, verehrtes Publikum ... oder, wie ich jetzt sagen darf: verehrtes Team, geschätzte Mitarbeiter!

Wir wissen weiß Gott, dass es der Einzelne ist, der das Entstehen einer solchen Filmszene gelingen oder nicht gelingen lässt. Weshalb es sich bewährt hat, als Warm-Up eine kleine Übung zur Aufmerksamkeitskontrolle machen. Wir nennen das unter uns Profis (spricht es mit amerikanischem Akzent) "Übung". Sie werden sehen, Sie profitieren davon und werden es später zum Beispiel auch bei Bewerbungs- und bei Tischgesprächen leichter haben. Machen Sie also mit, nutzen Sie diese Gelegenheit eines kostenlosen Coachings. Rufen Sie Ihren starken Willen ab und konzentrieren Sie sich auf Ihre Rolle. Vermeiden Sie alles, was Sie von Ihrer Rolle ablenken könnte.

Marion Hackl als Regisseurin/Moderatorin © Magdalena Lepka

Marion Hackl als Regisseurin/Moderatorin © Magdalena Lepka

Ich habe dazu ein kleines Spiel vorbereitet, an dem alle teilnehmen sollten. Ich stelle drei Regeln auf und Sie bestimmen durch Ihr Nicht-Davonlaufen den Grad Ihrer Aufmerksamkeit.

Regel 1: Glaubwürdigkeit. Es kann nicht sein, dass das jubelnde Volk während so einer Filmszene mit Handys telefoniert. Wer anderer Meinung ist, bitte die Hand heben.

 

(falls einer die Hand hebt: Ihre aufgeschlossene Einstellung zur Kunst ehrt Sie. Aber es ist hier nicht der Film, in dem Höhlenmenschen ein Atomkraftwerk in Betrieb nehmen. Bitte vergessen sie nicht: historische Genauigkeit schafft Glaubwürdigkeit.)

Regel 2: Gefühlskontrolle. Es kann nicht sein, dass beim Volk, also, wenn der Kaiser kommt, dass da Wut, Abscheu, Traurigkeit oder aggressives Verhalten gezeigt werden. Sparen wir uns das für Weihnachten auf. Wenn der Kaiser kommt, ist es unsere Aufgabe, uns zu freuen und ihm zuzujubeln. Schauen Sie her. Zum Beispiel so (zeigt gekünstelte Jubelposen oder übt sich darin). Nicht so (zeigt das genau gleiche oder ganz eindeutig falsche). Sondern so (zeigt, diesmal mit Stimme eines heiseren Wurzelmännchens) Hurra, Hurra!

Regel 3: Versagensüberwindung. Es kann vorkommen, dass Sie während des Jubelns an etwas denken, das Ihrem Jubel abträglich ist. Zum Beispiel ... Parkplatzsuche in Bad Ischl! Lassen Sie sich dabei nicht aus der Ruhe bringen. Sollten Sie zufällig an Parkplatzsuche in Bad Ischl denken, während Sie den Kaiser sehen, setzen Sie sich Anreize, diesen Ärger zu überwinden. Sehen Sie das Schöne daran. Denken Sie an den erfreulichen Augenblick, in dem Sie merken, dass Sie es sich noch immer leisten können, die Parkgebühr zu bezahlen. Denken Sie daran, fühlen und erinnern Sie sich, wie glücklich Sie sind, wenn Sie den Parkschein für die Mindestparkdauer entnehmen und im rechten Bereich der Windschutzscheibe gut sichtbar ablegen (glücklich, wieder Jubelpose-Pantomime).

Ich wiederhole:

Versagensüberwindung: Eine Minute zu spät bei Ihrem Wagen.

Gefühlskontrolle: Keine Wut, keine Abscheu oder aggressives Verhalten.

Glaubwürdigkeit: Das Verfahren möglichst gut überstehen. Und was ist bei so einer Gerichtsverhandlung unerwünscht? Das Telefonieren mit Handys.

Auf dieser Basis: Glaubwürdigkeit, Gefühlskontrolle, Versagensüberwindung, möchte ich nun, dass wir das Jubeln gemeinsam üben. Wir jubeln ja nicht erst, wenn der Kaiser angekommen ist, denn, da singt ja der Chor. (Zu einem Techniker: Wo ist der übrigens?) Wir jubeln schon, wen der Kaiser hinten bei der Drehtüre hereinkommt. So, dass uns der Kaiser schon von weitem hört und erfreut ist und wohlgesinnt fragt: Nanu, wer jubelt denn da so erwartungsvoll? Gilt das etwa mir?

Der Kaiser soll also milde gestimmt werden. Dazu stellen wir uns vor, wie sehr wir den Kaiser lieben. Der Ablauf ist so (träumt selbst mit): wir jubeln, weil wir es kaum erwarten können, dann kommt der Kaiser, dann jubeln wir leise, nur in Gedanken, weil der Chor singt, wir unterdrücken unseren Jubel, aber dann jubeln wir noch einmal um so lauter, bis man uns zu verstehen gibt, dass der Kaiser etwas sagen - oder vielleicht auch jemanden von uns etwas fragen will. ICH werde dann natürlich nicht hier stehen, denn, was soll, kurz gesagt, das Publikum im Kino später denken, wenn es einen Kaiser sieht, der eine Ansagerin sieht. Ich verstecke mich also (zeigt "Wand", Vorhang, Umkleidekabine, Sarg?) hier hinten. Das heißt, wenn der Kaiser kommt, bin ich da, aber, Sie und der Kaiser sehen mich nicht. Weil ich WO bin - da hinten. Aber bitte tun Sie mir einen Gefallen: Starren Sie da bitte nicht immer hin, weil Sie wissen, dass ich da bin. Sonst denkt am Ende der Kaiser noch: Nanu, was ist den hinter dieser Wand? Etwa eine Überraschung für mich?

Wenn der Jubel zu Ende sein soll, geht der Kaiser auf eine Person des Volkes zu und stellt eine Frage. Die Frage wird lauten: „Und Du, Kind des Volkes, bist Du zufrieden?“ Da meint er natürlich kein Kind. Das ist nur so ein Ausdruck. Es kann aber natürlich auch ein Kind sein. Und dieses Kind oder die Person, die gefragt wird, muss sagen: "Sehr wohl, Majestät!" (hält Papier hoch) Wer möchte den Text lernen! Wer möchte diese Rolle übernehmen. "Sehr wohl Majestät!" Wer traut sich das zu. Wer möchte vom Film entdeckt werden. Sie? Bravo! Hier, Ihr Text. Den können Sie auch einfach ablesen, weil, im Film wird man ohnehin nur Ihr glückliches Gesicht sehen. Denken Sie an etwas Schönes. Zum Beispiel an einen Sonntag, wo keine Parkgebühren fällig sind. Aber - Stellen Sie sich doch bitte HIER her. Nicht, ha ha ha, dass Sie sich aus dem Staub machen.

Jetzt ist Folgendes. Der Kaiser spricht nicht. Das heißt, wenn er zu Ihnen hingeht und Sie erwartungsvoll anschaut, dann stellt er die Frage in Gedanken. Sie warten also die Frage gedanklich ab und dann sagen Sie ebenso in Gedanken „Sehr wohl, Majestät.“ Sagen Sie es ja nicht laut. Das könnte den Kaiser irritieren. Vielleicht deuten Sie aber in jedem Fall einen kleinen Knicks, eine Verbeugung an, so etwa (macht vor).

Wieso spricht der Kaiser nicht, werden sich jetzt einige fragen, ist er sich etwa zu gut dafür? Ganz und gar nicht. Es ist so: Kaiser Maximilian war einer der ersten, der den Buchdruck, das Abbilden durch Malerei, Musik als das erkannt hat, was wir heute „Medien“ nennen. Maximilian machte sich die Medien seiner Zeit zunutze. Wie kann ich es machen, dass sich die Nachwelt an mich erinnert, wie stelle ich es an, dass ich nicht untergehe zwischen all den Königen und Kaisern, die die Welt noch sehen wird? Doch nur, indem ich selbst für meinen Nachruhm sorge. Er tat nichts anderes, als es die Leute heutzutage tun, wenn sie Filme und Fotos über sich selbst ins Internet geben, um „auf immerdar“ vorhanden zu sein. Genauso, wie William und Kate oder ... und Maxima keine Interviews geben, wenn so ein Zeremoniell im Fernsehen übertragen wird, genauso spricht auch Maximilian nicht.

Als nächstes - und dann kann's losgehen - verteile ich jetzt einige weiße Hurrah-Erlebehoch-Tafeln (Zuwerfen auf Handzeichen oder es wurden vorhin schon weiße Tücher verteilt). Diese Hurrah-Erlebehoch-Tücher halten Sie hoch und winken während des Jubelns. Dazu rufen alle „Hoooch! Hooch Maximilian! Hurraah! Hoooch!“ Können wir das mal machen. Stellen Sie sich einen Regenschirm in meiner Hand vor. Ich hebe diesen Regenschirm (zeigt ihr Drehbuch) – Jetzt - und das ist das Zeichen. Eins, zwei, drei - Regenschirm.

War schon ganz gut. (überlegt) Bei Ihnen (wählt eine Person aus) ... könnten Sie mal allein jubeln, die andern bitte Ruhe. (Macht ggf selbst vor: Hooch?)

Person: "Hooch."

Regisseurin: Nicht "o", sondern "o". Hören Sie den Unterschied? Noch Mal. "o"?

Person: "o".

Regisseurin: Jetzt war's sehr gut. So machen wir's. Haben das alle gehört. Aufgepasst? Zeigen’s noch einmal.

Person: "o".

Regisseurin: Sehr gut. Also, noch einmal Zeichen. Eins, zwei, drei Regenschirm. (animiert noch einmal)

Super. Bravo. Sehr talentiert. Und erst aufhören, wenn der Chor zu singen beginnt. Wenn der Chor zu Ende ist, wieder Jubel. Aber da geb ich wieder ein Zeichen. Das Zeichen sieht der Kaiser nicht, weil er ja auf den Chor schaut. Ab da gibt dann der Kaiser selbst das Zeichen. Wenn der Kaiser die Hand, hebt, etwa so (zeigt vor), dann schweigen wir. Der Kaiser will dann zum Beispiel jemanden aus dem Volk fragen oder die Stille hören.

Dann rufe ich „Cut“, wir unterbrechen und dann können wir alle kurz entspannen und erleben, wie jemand vom max.centers kommt und dem Kaiser einen Einkaufsgutschein überreicht, weil der Kaiser den Literaturpreis der Stadt Wels gewonnen hat. Das machen wir live und zuletzt drehen wir die Szene mit der Prinzessin. Prinzessin Maria, die der Kaiser zur Frau gewählt hat und die er nun hier, in der Burg Wels, das erste Mal treffen soll.

Wenn die Prinzessin erscheint, dann bräuchten wir ein großes "Oooooohhhh", aber mehr dazu vielleicht später.

Oooooohhh, ich glaube, es ist soweit. (Konzentriert sich auf den Ohrstöppsel.) Also, ich kann mich auf Sie verlassen: motiviert zu Jubel und verschwindet hinter Vorhang.

Es kommt aber nur (unter Jubel und Beifall, der Chor der „Kaiserinnen“ in max.centert-Jacken, der sich erfreut verbeugt. Moderatorin kommt ungehalten aus dem Versteck heraus, weil der Chor evtl. zu sehr seinen Ruhm genießt, weist den Chor an seinen Platz und versteckt sich wieder, nachdem sie ein Zeichen zu erneutem Jubel gegeben hat).

Entweder Kind auf Mountainbike kommt herein und muss weggeschickt werden oder der Kaiser (samt Anhang, wenn vorhanden) kommt.

Gleich, ob der Kaiser in einer Kutsche, auf dem Pferd, oder zu Fuß kommt, in dem Augenblick, in dem er da ist, singt der Chor der „Kaiserinnen“. Der Kaiser nimmt den Gesang ab und zeigt (jetzt sollten erneute „Hoch-Rufe“ sein) durch eine (nicht zu theatralische) Geste, dass er die Darbietung zu schätzen weiß. Anschließend (falls nötig) Geste des Kaisers, um Schweigen zu gebieten. Er begibt sich zur auserwählten Person für den Dialog in Gedanken.

Cut“, gekauft, wir haben’s, Vielen Dank, das haben Sie sehr gut gemacht, und ich möchte auf keinen Fall die vergessen, die nur in Gedanken gejubelt haben. Das hat den Kaiser wirklich inspiriert, nichts liebt er mehr als unter Kunstfreunden zu sein.

Bevor wir gleich anschließend die Szene mit der Prinzessin drehen, möchte sich kurz Herr ... ABC ... vom max.center für den Besuch des Kaisers bedanken und ihn stellvertretend für die Welser begrüßen. Herr ... ABC ...

Herr ... ABC ... kommt mit einem fast quadratmeter-großen Einkaufsgutschein (wenn er’s macht, wär’ witzig, wenn er den immer so halten würde, dass man sein Gesicht nicht sieht)

Kaiser Maximilian ist überaus angetan von diesem Einkaufsgutschein, ist dieser doch mit dem Literaturpreis der Stadt Wels verbunden. Wieso Literaturpreis. Ich habe Ihnen vorhin erzählt, dass der Kaiser die Bedeutung der Medien erkannte. So achtete er darauf, von den wichtigsten Künstlern seiner Zeit gemalt zu werden. Dem nicht genug, schrieb er Abenteuergeschichten über wackere Ritter, die er drucken und diese Bücher an wichtige Zeitgenossen verteilen ließ. Eines der Bücher des Kaisers hieß „Ritter Theuerdank“ und die Legende erzählt Folgendes: Kaiser Maximilian führte stets einen Sarg mit sich, um standesgemäß bestattet zu werden, falls ihn der Tod ereilen sollte. Bis dahin aber bewahrte er seine Theuerdank-Buchexemplare in diesem Sarg auf. „Wenn ich sterbe“, so soll Maximilian gesagt haben, nehmt die Bücher aus dem Sarg und legt mich hinein. Eine bessere Idee für einen Literaturpreis hat es in Wels seit Jahren nicht gegeben, oder! Eins, zwei, drei, Regenschirm. Der Kaiser hat sich bereit erklärt, uns eine Stelle daraus vorzulesen. Bitte, Maximilian!

Kaiser entnimmt der Kiste ein Exemplar des Theuerdank und schlägt es auf, sucht die Stelle. Findet sie, liest in Gedanken. 10 Sekunden Schweigen.

Phantastisch! Da wird man auf den Straßen noch darüber diskutieren. Wir haben jetzt aber leider keine Zeit dazu.

Für den Auftritt der Prinzessin müssen wir den Korridor etwas ändern (Einkaufsgutschein ab), denn, die Prinzessin wird auf der Treppe zur Empore von Burg Wels stehen, um den Kaiser zu erwarten. Der Kaiser muss also da ungefähr durch. Bitte nicht jubeln, kein Lärm, der Kaiser schreitet auf die Prinzessin zu (dreht sich zum Chor). Vielleicht ein sanftes, feierliches Lied, während der Kaiser schreitet? Haben wir da etwas?

Chor legt los, aber Moderatorin bricht ab

Marion Hackl (Regisseurin/Moderatorin) mit Chor auf der Rolltreppe © Magdalena Lepka

Marion Hackl (Regisseurin/Moderatorin) mit Chor auf der Rolltreppe © Magdalena Lepka

Ja, stop, gut, passt. Wenn ich „Cut“ sage, beginnt ihr. (zum Kaiser) Und Majestät schreiten auf die Prinzessin zu. Folgendes spielt sich ab. Das Zeremoniell verlangt, dass der Kaiser eine Blume empfängt, die die Prinzessin hier in ihrem Ausschnitt stecken hat. Er muss diese Blume sozusagen „pflücken“. Die Prinzessin erscheint, der Kaiser schreitet feierlich auf sie zu, nimmt artig die Blume, dann Jubel, eins zwei drei Regenschirm. Nun ist bei der wirklichen Begegnung folgendes passiert. Die Prinzessin hat nicht bemerkt, dass ihr die Blume ins Kleid hineingerutscht ist. Als der Kaiser also vor ihr steht, keine Blume. Was tun? Maximilian ist komplett hilflos. Den Gästen stockt der Atem. Da hat der anwesende Bischof eine Idee. Er flüstert Maximilian folgendes zu: „Knöpf ihr einfach das Kleid auf und greif’ Dir die Blume.“ „Du meinst?“ sagt der Kaiser. „Klar“ sagt der Bischof. „Ich würde das tun.“ Und so tut es Maximilian, er versucht, die Blume zu ergattern. Wer spielt den Bischof? Oder flüstern wir – auf mein Zeichen – alle gemeinsam: „die Blume!“ Versuchen wir das einmal. Eins zwei drei Regenschirm.

Gut. Kann’s losgehen? Cut.

Die dem Kaiser zujubeknde Menge im max.center Wels © Magdalena Lepka

Die dem Kaiser zujubeknde Menge im max.center Wels © Magdalena Lepka


Bis der Kaiser wieder die Hand hebt. Murmeln Sie sich nach Belieben Kaiserwitze zu. Zum Beispiel so:
Unten im Gemüsekeller schlürft der Kaiser Kaiserteller.

oder
Soll der Kaiser beim Fleisch einfach vorgelassen werden?
Nur, wenn er Kaiserfleisch kauft!

oder
Soll die Prinzessin an der Kassa ihre Tasche herzeigen müssen?
Das wird nicht gehen.
Wieso?
Weil der Kaiser auf ihr liegt.
Auf der Prinzessin?
Auf der Tasche.